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Hans-Jürgen Madeisky    Neumarkt, 16.11.05
Stadtrat (FLitZ)
Oleanderstr. 2
92318 Neumarkt

Herrn
Bürgermeister
Arnold Graf
Rathaus
Stadt Neumarkt

Rücklagen der Stadt Neumarkt

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Graf,

seit Jahren stochern wir Stadträte im wahrsten Sinne des Wortes im Nebel, wenn es darum geht Zahlen bezüglich der Rücklagen der Stadt  zu erfahren. Bei meiner letzten Nachfrage in einem Gespräch der Fraktion mit Herrn Kämmerer Josef Graf, vor der Verabschiedung des letzten Haushalts, antwortete er sinngemäß: „Sie werden es kaum glauben, dass ich es im Moment selbst nicht genau sagen kann.“ Das ist Nebel.

Es bietet sich an, die städtischen Rücklagen im Rahmen der jetzt anstehenden Haushaltsberatungen zumindest den Stadträten bekannt zu geben, da die Kenntnis dieser Zahlen unerlässlich dafür ist, verantwortungsvoll Politik für unsere Stadt betreiben zu können.  Ich bitte Sie, für die Bekanntgabe zu sorgen.

Außerdem beanstande ich, dass ein Teil der Vorberatung des städtischen Haushalts am 6. und 7. Dezember erneut in „nichtöffentlichen Referentenbesprechungen“ vorgenommen wird. Wichtige Themen wie Gebühren, Steuern, Einnahmen und Ausgaben der Stadt gehören meines Erachtens an die Öffentlichkeit, auch, um so im Vorfeld eine echte Bürgermitwirkung (Agenda) zu ermöglichen. Insgesamt gesehen ist es dringend nötig die für den 5. und 6. Dezember angesetzte angeblich „informelle Vorstellung“ öffentlich durchzuführen, dies umso mehr da ja erfahrungsgemäß bereits in diesen Sitzungen finanzielle Alternativen diskutiert und mehr oder weniger abgesprochen werden.

Dieses Schreiben bitte ich  unverzüglich zu beantworten, um so sicherstellen zu können, dass noch in diesem Jahr, insgesamt gesehen erstmals, der Haushalt der Stadt Neumarkt, wie vom Gesetz vorgeschrieben, gänzlich öffentlich beraten wird.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Jürgen Madeisky

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Aktuelles und Anträge der Vorjahre

Spruch:
Der Klügere gibt nach! - Eine traurige Wahrheit - Sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Marie von Ebner Eschenbach)


Gerüchte:

UPW / UPW intim oder
FW / FW Kungelei ?

Gerüchten zufolge, soll der UPW- Mann Herrler vom Wasser-ZV Laber-Naab auf den Posten als Nachfolger von SWN-Direktor Tylla spekulieren. Da bekommt der risikoreiche und teuere Wasser- einkauf ( 20 mio + 700tsd jährliche Bezugskosten ) gleich einen neuen Touch.

EKZ-Gelände - und Fa. Bögl
Die Fa. Bögl und deren verantwortliche Geschäftsführer wurden schon wegen Bestechung verurteilt. Schlecht ist, wer schlecht denkt -sagt ein Sprichwort. Ein anderes sagt: Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht. Und wer glaubt, daß der Juniorchef von nichts “gewußt” hat, wenn der Vater und andere leitende Angestellte verurteilt wurden ?

Unteres Tor-Verkauf an Bögl
Ohne Ausschreibung, ohne Vor- gaben, unter Wert und im Geheimverfahren hat der Stadtrat den Verkauf des Geländes am Unteren Tor für weniger als 9 mio Euor beschlossen. Der echte Wert liegt aber bei mindestens 15 mio Euro. Nach dem Metzenauer-Geschenk nun ein Bögl-Geschenk - damit kann Bögl sofort ein Einkaufszentrum dort bauen. s. Bericht vom 8.3.2009

EKZ-Hotels: Möglicherweise sollen nicht etwa 100 Betten, sondern 100 Zimmer am Unteren Tor gebaut werden. 1.11.2010

BHKW-Gerüchte: Gerüchten nach soll der Landkreis selber Ver- handlungen mit der Firma Pfleider zum Bezug von Fernwärme für die kreiseigenen Gebäude führen. Auch die Firma Burgis plant be- reits eine eigene neue Energie- anlage. 11.7.2010
 

Strafverfahren-Straßenausbaubeitrag:
In der von Dr.Mümmler ange- strengten Gerichtsverhandlung beim AG Neumarkt wurde fest- gestellt, daß Dr.Mümmler im Flugblatt kein persönliches Fehlverhalten vorgeworfen wird. Die Kosten des Verfahrens einschließlich der Kosten von D. Ries muß deshalb die Staatskasse tragen.
Straßenausbaubeitrag- 2erlei Recht ? Das FLugblatt wird vor der nächsten Verteilung leicht überarbeitet.

Gerüchte - Selbstbedienung
18.4.2009
Landrat Löhner soll über seine Tätigkeit als Landrat / Spar- kassenaufsichtsrat auch im Landesverband der Sparkassen sitzen und hohe Gelder hierfür bekommen. Trotz eines gegenteiligen Rechtsgutachtens soll er seine Einnahmen, soweit diese seinen Freibetrag von etwa 10.000 Euro überschreiten, nicht an den Landkreis abführen.

 

Schauspieler-Judas:
Der Unterschied zwischen der csU mit Ex-Ob und der UPW/FW mit einem Prominenten dieser Gruppe: KEINER. Der "christ-soziale" Ex-OB Karl hat es vorgemacht: Er beklagte sich einst beim Arbeitgeber eines Neumarkters über dessen demokratische Arbeit . Jetzt imitiert und übertrifft den Ex-OB  ein zweitrangiger UPW/FW-Mann an Niedertracht. Denn nun schwärzt zur Abwechslung der UPW/FWler einen politisch denkenden Arbeitnehmer bei dessen Chef an und versucht ihn mit Lügen zu vernichten. Etwa zeitgleich aber wünscht er genau diesem Beschäftigten sogar schriftlich "friedliche Weihnachten". Ob er diese Falschheit beichtet, dieser politische Schauspieler-Judas?
 

Gerüchte - Selbstbedienung
3)SWN-Direktor Tylla erhält als
Geschäftsführer der Bus-GmbH mtl. zusätzlich 500,- Euro, für eine Arbeit, die er bisher eh machen mußte. Die Aufsichtsratmitglieder erhalten je Sitzung aber auch noch einen schönen Batzen Geld i.H.v. 75,- Euro. Den Busfahrern wird jedoch die Entlohnung nach dem TVöD-Tarifvertrag verwehrt !

2) Ein leitender und bereits bestens bezahlter Mitarbeiter der SWN hat sich seine Altersversorgung für viel Geld  aufstocken lassen -der Gebührenzahler hats ja.

1) Ein leitender Mitarbeiter der Stadtwerke sich umsonst seine Winterreifen wechseln lassen wollte, und vom Ex-OB dafür zusammen- gestaucht wurde;
jener Ex-OB sich aber ebenfalls seine Winterreifen kostenlos wechseln lassen wollte
.