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Sehr geehrte Damen und Herren,
hier eine Pressemeldung zur gestrigen Bürger-Versammlung der Freieen Liste Zukunft. Der Vortrag von Herrn Wilfried Soddemann war, ebenso wie die Ergänzungen von Herrn Ries, sehr aufschlussreich. Konsequenzen seitens der Wasser-Gruppe Laber Naab und der Stadt Neumarkt, hier der SWN, sind unerlässlich.Missstände sind schleunigst anzugehen.

Mit freundlichen Grüßen
i.A. Hans-Jürgen Nadeisky

Trinkwasserschutz ist zu verbessern     4.12.2012

Wilfried Soddemann sieht im Interesse von 70 000 Bürgern Nachholbedarf bei der Gruppe Laber Naab und erhebt klare Forderungen

"Das zukünftige Neumarkter Trinkwasser aus dem Bereich Laber Naab muss besser geschützt und sorgfältigst aufbereitet werden." Nach dem Referat bei der FLitZ-Bürgerversammlung am Montag, Referent war der ausgewiesenen Wasser-Fachmanns, Diplomingenieur und Leitender Regierungsbaudirektor Wilfried Soddemann, Leiter des Umweltamtes Aachen a.D., fasste Dieter Ries, der Vorsitzende des Neumarkter Vereins Freie Liste Zukunft,FLitZ, die Kernforderungen in einer Presserklärung zusammen.


Die bestehende Aktivkohlefilterung von Teilen des Wassers in dem genannten Gebiet Laaber Naab reicht nach Ansicht des Fachmanns keinesfalls aus. Vorsorglich ist, in Koooperation mit den Landwirten und anderen,  darauf hinzuwirken, dass mit Spritzmitteln im Interesse der Wasserkunden sorgsamst umgegangen wird, da das vorliegende Karstgebiet selbst Schadstoffe kaum zurückhalte. Soddemann erhob die Forderung, dem Aktivkohlefilter, dessen Kapazität zu überprüfen sei, ein Ultrafiltration vorgeschaltet werden müsse, um damit Viren und Trübteile zu entfernen.Für die Wasserverbraucher, sehr bald schon auch die 40000 Neumarkter Bürgerinnen und Bürger, entstünde damit ein Mehr an Sicherheit, jedoch auch geschätzte Kosten von 5 Euro pro Person und  Jahr. Entgegen der von der Wassergruppe Laber Naab beschriebenen Verfahrnsweise: Rückspülung der Aktivkohlefilter, müssten die Filterinhaltsstoffe nach Gebrauch verbrannt werden. Im Ausbringen des Rückspülwassers im Karst sei seiner Meinung nach rechtlich keinesfalls zulässig.Die Tatsache, dass in einigen Bereichen der Laber Naab Gruppe Grenzwertüberschreitungen beim seit mehr als 20 Jahren verbotenen Atrazin und seiner Folgeprodukte gemessen werden, nennt Soddemann "skandalös".Mit einem Löschen der kritischen Internetseiten durch Verantwortliche der Gruppe Laber Naab, sei Abhilfe nicht möglich. Soddemann sprach sich im Interesse von 70 000 Bürgern vehement für die eingangs genannten Maßnahmen zum Trinkwasserschutz aus

 

Bauassessor Diplom-Ingenieur Wilfried Soddemann  Everswinkel, 5.12.2012
 
Erläuternde Darstellung zu der Berichterstattung über die Trinkwasserversorgung des Zweckverbandes der Wasserversorgungsgruppe Laber-Naab und die Äußerungen von Diplom-Ingenieur Wilfried Soddemann zu den Pestiziden im Trinkwasser:
 
•     Der Zweckverband der Wasserversorgungsgruppe Laber-Naab gewinnt sein Wasser aus den durch Pestizide belasteten Brunnen Neumühle I und II, Pexmühle I und II, Alter Ofen, Penkertal III, Rohrbach und Kallmünz V. 
•     Das Wasser aus den Brunnen Neumühle I und II, Pexmühle I und II und Alter Ofen wird in der Trinkwasseraufbereitungsanlage Hohenlohe durch Aktivkohlefilter gereinigt. Auch nach der Aufbereitung befinden sich noch Reste von Pestiziden im Trinkwasser (Zuleitung Alter Ofen).
•     Die Stadt Neumarkt wird 1 Million m³ Trinkwasser aus dem Wasserbehälter Hohenlohe beziehen. Dieses Trinkwasser wird nahezu frei von Pestiziden sein.
•     Für die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger im Versorgungsgebiet des Zweckverbandes der Wasserversorgungsgruppe Laber-Naab stehen dann diese 1 Millionen m³ Trinkwasser nicht mehr zur Verfügung. Das Wasser muss durch vermehrte Förderung aus den genannten Brunnen und auch aus den Brunnen, die nicht an die Trinkwasseraufbereitungsanlage angeschlossen sind, gewonnen werden.
•     Die Brunnen Penkertal III, Rohrbach und Kallmünz V sind nicht an die Trinkwasseraufbereitungsanlage Hohenlohe angeschlossen. Sie sind deutlich durch
Pestizide belastet. Für das Trinkwasser des Brunnen Penkertal III liegt eine Analyse vor, die eine Grenzwertüberschreitung bei den Pestiziden dokumentiert.
•     Das Volumen des Wassers, das derzeit zusätzlich in der Trinkwasseraufbereitungsanlage Hohenlohe behandelt werden kann, ist Herrn Soddemann nicht bekannt. Natürlich kann die Trinkwasseraufbereitungsanlage erweitert werden. In jedem Fall wird jedoch Trinkwasser aus den durch Pestizide belasteten Brunnen, die nicht an die Trinkwasseraufbereitungsanlage angeschlossen sind, an die Bürgerinnen und Bürger im Versorgungsgebiet des Zweckverbandes der
Wasserversorgungsgruppe Laber-Naab geliefert werden müssen.
•     Herr Soddemann ist der Überzeugung, dass die Trinkwasseraufbereitungsanlage Hohenlohe nicht dem Stand der Technik entspricht. Karstwasser ist nach dem Stand der Technik nicht unmittelbar auf Aktivkohlefilter zu leiten. Das Vorschalten einer Ultrafiltrationsanlage ist das Verfahren der Wahl. Die Ultrafiltrationsanlage filtert alle Trübstoffe und Viren aus dem Wasser. Danach werden die Pestizide an die Aktivkohle in den Aktivkohlefiltern angelagert. Wenn die Aktivkohle durch Pestizide voll beladen ist, ist sie auszutauschen. Die beladene Aktivkohle ist dann durch Verbrennen zu entsorgen.
•     Das aktuelle Verfahren, die Aktivkohle zurückzuspülen und das Spülwasser letztlich in das Karstgebirge zu versickern, ist rechtlich bedenklich. Das Verfahren entspricht nicht dem Besorgnisgrundsatz zum Schutz des Grundwassers. Der Besorgnisgrundsatz zum Schutz des Grundwassers ist in Paragraph 48 des Wasserhaushaltsgesetzes festgeschrieben. Paragraph 324 Strafgesetzbuch verbietet unbefugte Gewässerverunreinigungen.
 
Wilfried Soddemann
Bauassessor Dipl.-Ing.
Ltd. Regierungsbaudirektor a. D.
Mühlenstraße 5 b
48351 Everswinkel
Tel.: 0 25 82 – 99 13 66
soddemann-aachen@t-online.de  
http://sites.google.com/site/trinkwasservirenalarm/Trinkwasser-Viren

Vortrag von Herrn Soddemann

Handout zum Vortrag von Herrn Soddemann

Bauassessor Dipl.-Ing. Wilfried Soddemann  Neumarkt in der Oberpfalz am 03.12.2012
 
 
Handlungsbedarf im nicht filternden Karstwasser des Jurakalk für Neumarkt in der Oberpf. 
•     Kooperation zwischen Landwirten und Wasserversorgern ist zu intensivieren.
•     Ausgleichszahlungen für erhöhten Aufwand der Landwirte sind erforderlich!
•     Kontrollen durch die Wasserversorger aber auch!
•     rigoroser Gewässerschutz
•     nachhaltige Trinkwasseraufbereitung durch
   - Ultrafiltration und 
   - Aktivkohlefilter - an allen Brunnen - und
   - Chlordioxid zur Desinfektion [UV-Bestrahlung bringt wenig] und
   - kompetentes Fachpersonal [Ingenieur als technischer Werkleiter]
 
Mikrobiologische und chemische Trinkwasserbelastungen  
Ausscheider von Krankheitserregern in Umwelt und Gewässer sind infizierte Menschen, Nutztiere und  wildlebende  Tiere.  Norovirusinfektionen  werden  zoonotisch  übertragen.  Abwasseranlagen können  Krankheitserreger  nicht  zurückhalten.  Norovirusinfektionen  verlaufen  streng  saisonal.
Noroviren  besitzen  eine  hohe  Umweltstabilität.  In  kaltem  Wasser  bleiben  Noroviren  länger ansteckend als in warmem Wasser. Die Trinkwasseraufbereitung in Deutschland kann Viren nicht filtern  und/oder  inaktivieren.  Wasser  und  Boden  speichern  die  Kälte  des  Winters.  Das  Kälte-maximum stellt sich gegen Ausgang des Winters Ende Februar ein. Norovirusinfektionen verlaufen parallel  zum  Verlauf  der  Trinkwassertemperaturen.  Sie  beginnen  und  enden  bei  Trinkwassertemperaturen  von  15°C.  Norovirusinfektionen  werden  primär  durch  fäkal-orale  Übertragung ausgelöst,  entweder  durch  Lebensmittel  oder  durch  das  Trinkwasser,  bevor  sie  sich  sekundär ausbreiten  können.   Der   Infektionsverlauf  folgt   dem   Verlauf   der   Kältesumme   des   Jahres.
Lebensmittel  haben  über  das  ganze  Jahr  etwa  die  gleiche  Temperatur.  Trinkwasser  muss  das seine  Temperatur  verändernde  unbelebte  Vehikel  sein,  das  weit  überwiegend  die  Norovirusinfektionen  auslöst.  Auch  die  bisher  ungeklärte  Ursache  für  die  Saisonalität  der  Norovirusepidemien ist so erklärt. 
 
Chemische     Trinkwasserbelastungen     werden     öffentlich     diskutiert:     Pestizide,     Nitrat, Arzneimittelrückstände, Röntgenkontrastmittel und sonstige Schadstoffe [20 Millionen, von denen „nur“ 5.000 umweltrelevant sein sollen]. Soweit wie möglich müssen Schadstoffe von der Umwelt und den Gewässern ferngehalten werden. Umfassend ist das jedoch unmöglich.
 
Fazit 
Unser  Trinkwasser  enthält  oft  einen  Giftcocktail  sowie  Bakterien,  Parasiten  und  Viren.  Deshalb
muss  das  Trinkwasser  mit  der  Ultrafiltration  und  ggf.  mit  Aktivkohlefiltern  gegen  Schadstoffe  für
0,50   €   bis   1,00   €   je   Person   und   Monat   aufbereitet   werden.   Wir   brauchen   rigorosen
Gewässerschutz und nachhaltige Trinkwasseraufbereitung!
 
Wilfried Soddemann
Bauassessor Dipl.-Ing.
Ltd. Regierungsbaudirektor a. D.
Mühlenstraße 5 b
48351 Everswinkel
Tel.: 0 25 82 – 99 13 66
soddemann-aachen@t-online.de  
http://sites.google.com/site/trinkwasservirenalarm/Trinkwasser-Viren 

 

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Aktuelles und Anträge der Vorjahre

Spruch:
Der Klügere gibt nach! - Eine traurige Wahrheit - Sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Marie von Ebner Eschenbach)


Gerüchte:

UPW / UPW intim oder
FW / FW Kungelei ?

Gerüchten zufolge, soll der UPW- Mann Herrler vom Wasser-ZV Laber-Naab auf den Posten als Nachfolger von SWN-Direktor Tylla spekulieren. Da bekommt der risikoreiche und teuere Wasser- einkauf ( 20 mio + 700tsd jährliche Bezugskosten ) gleich einen neuen Touch.

EKZ-Gelände - und Fa. Bögl
Die Fa. Bögl und deren verantwortliche Geschäftsführer wurden schon wegen Bestechung verurteilt. Schlecht ist, wer schlecht denkt -sagt ein Sprichwort. Ein anderes sagt: Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht. Und wer glaubt, daß der Juniorchef von nichts “gewußt” hat, wenn der Vater und andere leitende Angestellte verurteilt wurden ?

Unteres Tor-Verkauf an Bögl
Ohne Ausschreibung, ohne Vor- gaben, unter Wert und im Geheimverfahren hat der Stadtrat den Verkauf des Geländes am Unteren Tor für weniger als 9 mio Euor beschlossen. Der echte Wert liegt aber bei mindestens 15 mio Euro. Nach dem Metzenauer-Geschenk nun ein Bögl-Geschenk - damit kann Bögl sofort ein Einkaufszentrum dort bauen. s. Bericht vom 8.3.2009

EKZ-Hotels: Möglicherweise sollen nicht etwa 100 Betten, sondern 100 Zimmer am Unteren Tor gebaut werden. 1.11.2010

BHKW-Gerüchte: Gerüchten nach soll der Landkreis selber Ver- handlungen mit der Firma Pfleider zum Bezug von Fernwärme für die kreiseigenen Gebäude führen. Auch die Firma Burgis plant be- reits eine eigene neue Energie- anlage. 11.7.2010
 

Strafverfahren-Straßenausbaubeitrag:
In der von Dr.Mümmler ange- strengten Gerichtsverhandlung beim AG Neumarkt wurde fest- gestellt, daß Dr.Mümmler im Flugblatt kein persönliches Fehlverhalten vorgeworfen wird. Die Kosten des Verfahrens einschließlich der Kosten von D. Ries muß deshalb die Staatskasse tragen.
Straßenausbaubeitrag- 2erlei Recht ? Das FLugblatt wird vor der nächsten Verteilung leicht überarbeitet.

Gerüchte - Selbstbedienung
18.4.2009
Landrat Löhner soll über seine Tätigkeit als Landrat / Spar- kassenaufsichtsrat auch im Landesverband der Sparkassen sitzen und hohe Gelder hierfür bekommen. Trotz eines gegenteiligen Rechtsgutachtens soll er seine Einnahmen, soweit diese seinen Freibetrag von etwa 10.000 Euro überschreiten, nicht an den Landkreis abführen.

 

Schauspieler-Judas:
Der Unterschied zwischen der csU mit Ex-Ob und der UPW/FW mit einem Prominenten dieser Gruppe: KEINER. Der "christ-soziale" Ex-OB Karl hat es vorgemacht: Er beklagte sich einst beim Arbeitgeber eines Neumarkters über dessen demokratische Arbeit . Jetzt imitiert und übertrifft den Ex-OB  ein zweitrangiger UPW/FW-Mann an Niedertracht. Denn nun schwärzt zur Abwechslung der UPW/FWler einen politisch denkenden Arbeitnehmer bei dessen Chef an und versucht ihn mit Lügen zu vernichten. Etwa zeitgleich aber wünscht er genau diesem Beschäftigten sogar schriftlich "friedliche Weihnachten". Ob er diese Falschheit beichtet, dieser politische Schauspieler-Judas?
 

Gerüchte - Selbstbedienung
3)SWN-Direktor Tylla erhält als
Geschäftsführer der Bus-GmbH mtl. zusätzlich 500,- Euro, für eine Arbeit, die er bisher eh machen mußte. Die Aufsichtsratmitglieder erhalten je Sitzung aber auch noch einen schönen Batzen Geld i.H.v. 75,- Euro. Den Busfahrern wird jedoch die Entlohnung nach dem TVöD-Tarifvertrag verwehrt !

2) Ein leitender und bereits bestens bezahlter Mitarbeiter der SWN hat sich seine Altersversorgung für viel Geld  aufstocken lassen -der Gebührenzahler hats ja.

1) Ein leitender Mitarbeiter der Stadtwerke sich umsonst seine Winterreifen wechseln lassen wollte, und vom Ex-OB dafür zusammen- gestaucht wurde;
jener Ex-OB sich aber ebenfalls seine Winterreifen kostenlos wechseln lassen wollte
.